Die fünfte Ehe

Läuft doch: Putin gratuliert Schröder
zur fünften Ehe. 
Schröder kann mich nicht unter Druck setzen

Ich lasse mich von Gerhard Schröder nicht unter Druck setzen. Mein Ehe-Vorbild hat zwar zum fünften Mal geheiratet und somit wieder einmal eine Ehefrau Vorsprung, aber Grund zur Eile sehe ich nicht. Denn ich lege stets Wert darauf, dass die Frauen, denen ich das Ja-Wort gebe, hübscher sind als die des Altkanzlers.

Dafür muss ich nicht nach Südkorea reisen. Erstens lädt mich sowieso niemand zu einer Pressekonferenz nach Seoul ein, zweitens könnte ich eine solche Reise aus eigener Tasche nicht bezahlen. Ich habe schließlich keinen Job bei Putin. Drittens sind die Frauen in Hannover viel hübscher.

Der Kreml-Chef soll seinem besten Freund bereits gratuliert haben. "Du gibst aber immer ganz schön Gas", soll Putin gesagt haben, worauf Schröder erwidert haben soll: "Ich stehe eben nie auf der Leitung."

Leitungen hat Schröder schon immer gemocht. Besonders die von Unternehmen. Der Chef eines Unternehmerverbandes hat mir vor einigen Jahren anvertraut: "Wenn Schröder zu uns sprach, dachten wir immer: Das ist einer von uns." Da die fünfte Ehefrau von Gerhard Schröder Geschäftsfrau ist, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. 

Wichtig ist mir aber nur: Schröder soll immer schön auf Hannover 96 achtgeben, denn bei diesem Verein verliebt sich der Manager alle halbe Jahre in einen anderen Verein. Das ist ein wenig zu häufig.  


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