Die Würde

"Ich bin aus jenem Holze geschnitzt
aus dem man keine Madonnen
ritzt" Reinhard Mey
Foto: Würdekompass
Als innerer Kompass

"Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder er gar selbst seine eigene Würde verletzt."

Sagt der Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther, der die Auffassung vertritt, dass jeder seinen eigenen Würde-Kompass hat, der ihn leitet. Man müsse ihn nur finden und dann schützen. Seine Ideen verbreitet Gerald Hüther auch im Internet. Angestrebt wird die Gründung von Gruppen, die für die Würde ihrer Mitglieder eintreten. So könne eine neue Gesellschaft entstehen, die sich nicht mehr verführen lässt. Drei Gruppen befinden sich derzeit in der Gründungsphase.

Dieser Professor hat recht. Sobald wir uns sagen, dass etwas unter unserer Würde ist, können wir wieder frei atmen. Jeder Angriff prallt an uns ab. Jeder Verführungsversuch, der Sinnloses zum Ziel hat, wird wirkungslos. Dann können die anderen reden, was sie wollen.

Wenn Dritte behaupten, dass sie nur unser Bestes wollen, sollten wir ihnen antworten, wie meine Großmutter das stets getan hat: "Ich weiß. Mein Geld."

Gelegentlich werde auch ich gefragt, wie ich mit Misslichem fertig geworden bin. Meine Antwort: "Wenn den anderen nur Verleumdungen einfallen, muss mich das nicht kümmern. Ich weiß ja, dass es nicht stimmt. Und wenn jemand damit nicht aufhört, bekommt er eins zwischen die Hörner."

Horn ab-Verleumder erledigt. 

Der Klick zur Inititative von Gerald Hüther

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