Gender-Toni

Muss man den Hofreiter wirklich nicht zum Arzt schicken?

Ob der Gender-Wahn schon so weit fortgeschritten ist, wie die "Welt" vermutet hier klicken - dass man also Toni Hofreiter von den Grünen nicht dringend zum Arzt schicken sollte, wage ich zu bezweifeln. Der Mann ist so korrekt, dass er eine Frau erst auszieht, wenn er drei notariell beglaubigte Einverständniserklärungen vorweisen kann, die er sich nach jedem Kleidungsstück, das zu Boden fällt, noch einmal mündlich bestätigen lässt. Darf ich weitermachen oder fühlst du dich jetzt belästigt?

Immerhin, der Mann mit dem schütteren Haupthaar, das er offen trägt, hat "weibliche Freundinnen". Grantelte er am Montag in die Fernsehkameras, während man sich wünschte, in dieser Sendung mit dem Plasberg würde als Mann nur noch der neben dem Toni sitzende Wolfgang Kubicki von der FDP zu Wort kommen. Oder die Mädels, die alles viel lockerer nahmen.

Gut, kann man sagen, die Grünen haben keine Themen mehr, die Führungspersönlichkeiten sind nur noch peinlich, da kann man schon so krank werden wie der arme Toni, der wird doch nur in Mitleidenschaft gezogen. Mann muss sich aber auch ziehen lassen - und wer das tut, ist eben immer so schlecht gelaunt wie dieser Doktor der Kunde über Pflanzen, die schneller eingehen als Hofreiter sie gießen kann.

Im Januar 2015 hat Hofreiter dem "Main-Echo" versichert, dass er sich nicht "auf Äußerlichkeiten reduzieren" lasse. Schade. Dieser männliche Mann hat so schönes Haar.



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