Das Gebüsch-Gerücht (XII)


Andreas Wagner.
Tom Nietiedt.
Und jetzt mittellos?

Nun erinnern wir uns alle gemeinsam erst einmal an das, was der Wilhelmshavener Oberbürgermeister Andreas Wagner und der Unternehmer Tom Nietiedt am 23. August 2014 im "Neuen Wilhelmshaven" (NW, ehemals "Wilhelmshavener Zeitung", WZ) haben verlautbaren lassen:

Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden juristischen Mitteln setzen sich Oberbürgermeister Andreas Wagner und Tom Nietiedt, Firmenchef und Vizepräsident des Allgemeinen Wirtschaftsverbandes Wilhelmshaven-Friesland, gegen Verunglimpfungen im privaten Bereich zur Wehr.
Bislang unbekannte Personen hätten – wohl zuerst im Internet – gezielt Gerüchte über Wagner und Nietiedt gestreut. „Alle Vorwürfe sind erstunken und erlogen“, sagte Wagner am Freitag der WZ. „Die Verunglimpfungen unserer Familien sind ehrverletzend“, fügte Nietiedt hinzu. „An allen Vorwürfen ist nichts dran.“
Wagner und Nietiedt haben Anwälte beauftragt, diejenigen, die die Gerüchte verbreiten, ausfindig machen zu lassen und von ihnen eine Unterlassungserklärung zu fordern. „Wir lassen uns das nicht gefallen“, sagten beide und wollen auch strafrechtlich aktiv werden. Zitat Ende
Noch am gleichen Tag habe ich eine strafbewehrte Unterlassungserklärung aus dem Briefkasten gefischt, die von Nietiedts Anwalt stammte und die ich ignorierte. Von Wagners Anwalt kam bis heute nichts. Alle "zur Verfügung stehenden justistischen Mittel" galten offenbar nur mir - und dann auch noch nur von einer Seite. 
In den meisten Fällen dienen Abmahnungen lediglich der Einschüchterung, Anwälte verdienen daran. Viele haben Angst, wenn sie Post von einem Anwalt bekommen. Ich dagegen habe mich 2010 und 2011 an derartige Schriftstücke gewöhnt, als ein Sozialpädagoge und Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule zu Dresden immer wieder zu seinem Anwalt rannte, um mir vom Hamburger Landgericht den Mund verbieten zu lassen. 
Manchmal hatte er es sogar so eilig, dass er juristische Schritte gegen Veröffentlichungen einleitete, die es von mir noch gar nicht oder überhaupt nicht gab. Nach einer Niederlagenserie, die ihresgleichen sucht, schäumte dieser Sozialpädagoge dermaßen, dass er mich im Netz wüst beschimpfte. Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule zu Dresden blieb er trotzdem. Hier klicken Seinen Job als Leiter einer Einrichtung in Lüneburg verlor er dagegen. Der Geschäftsführer war schon vorher entlassen worden. Und wo fand der einen neuen Job? In Wilhelmshaven! Aber nur vorübergehend. Er musste seinen Stuhl wieder räumen. Sogar die SPD-Bundestagsabgeordnete Karin Evers-Meyer schwieg dazu, obwohl sie von mir über die Hintergründe informiert worden war. 
Hervorragend vertreten wurde ich 2010 und 2011 von dem Anwalt Markus Kompa Hier klicken aus Münster, den ich in Hamburg bei der Geburtstagsfeier eines 70-jährigen Abmahnungs-Rebellen kennengelernt hatte, der im Laufe der Zeit aus den meisten vorübergehenden Niederlagen endgültige Erfolge machte. Einmal war der für seine Meinung sogar ins Gefängnis gegangen...
Auch ich habe mir noch nie gern drohen lassen. Deswegen hat Tom Nietiedt von mir diese Mail bekommen:   
Sehr geehrter Herr Nietiedt,

was planen Sie eigentlich nach der strafbewehrten Unterlassungserklärung als nächsten Schritt gegen mich? Einstweilige Verfügung? Klage? Oder lesen Sie vorher meine Broschüre “Jagdszenen aus Wilhelmshaven”, erhältlich bei Amazon und dort immer häufiger bestellt? Vielleicht entschuldigen Sie sich ja nach dem Lesen bei mir. Herr Wagner lässt übrigens in dieser Sache gar nichts von sich hören.

Schönes Wochenende
Heinz-Peter Tjaden
Up´n Kampe 6

30938 Burgwedel

Siehe auch "Gebüsch-Gerücht Nullkommanix" Hier klicken

In einer anderen Angelegenheit habe ich Strafantrag gegen Wagner gestellt Hier klicken

Das Gebüsch-Gerücht (XIII): Dann trifft er den Kakao Hier klicken

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