Das Künast-Smiley

Betreuungsgeld ist
rückwärtsgewandte
Seehofer-Erpressung













Nur eine Babyklappe hätte mich noch retten können

Wenn Renate Künast meine Mutter wäre, hätte ich im zarten Alter von drei Monaten meine Windeln gepackt und wäre in einer Babyklappe verschwunden. Für mich ist die Fraktionsvorsitzende der Grünen die Frau gewordene Franz Josef Strauß. Wie weiland der Ministerpräsident von Bayern gegen die Friedensbewegung giftet sie gegen das Betreuungsgeld, das sich Horst Seehofer hat in den Koalitionsvertrag schreiben lassen.

Love, Peace and Rock´n´Roll, Frau Künast! Die Erziehung der Kinder ist zuerst einmal Aufgabe der Familie. Steht so im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Oder wollen Sie wieder vom Verfassungsschutz beobachtet werden, weil Sie die Verfassung nicht gelesen haben? Für die Erziehung von Kindern in Familien gibt es viele gute Gründe. Keiner davon ist bildungsfern.

Dass Eltern ihre Kinder immer früher in eine Einrichtung schicken müssen, ist kein gutes, sondern ein schlechtes Zeichen. Der Weg dorthin ist gepflastert mit einem Versagen der Politik nach dem anderen, am Wegesrand stehen Ideologiegebäude, in denen sich immer noch viele verschanzen.

Immerhin dürfen Kindertagesstätten inzwischen in Wohngebieten gebaut werden, weil Kinder, die beim Spielen und Herumtoben so laut sind wie Renate Künsast bei ihren Reden im Deutschen Bundestag, nicht mehr als Gefahr für die Umwelt eingestuft werden, aber viele Einrichtungen sind zu einer Betreuung, die man jedem Kind wünschen würde, gar nicht in der Lage. Da Erzieherinnen und Erzieher auch noch schlecht bezahlt werden, sind in Kindertagesstätten Männer so selten wie Weltklassefußballer in Österreich. So werden aus den Kleinen Halbwaisen.

Wer das Übel nicht bei der Wurzel packt, hat bald überall Wurzeln. So mancher Arbeitgeber droht immer noch mit negativen Konsequenzen, wenn jemand ein Kind an den Arbeitsplatz mitbringt, weil Oma und Opa krank geworden und Hort oder Kindertagesstätte geschlossen sind. Wollen sich Mutter und Vater einen Arbeitsplatz teilen, bekommen sie ihre Papiere. Tun sich Eltern zusammen, bauen Bürokraten ein Hindernis nach dem anderen auf.

Neue Modelle müssen her, neue Modelle in der Arbeitsmarkt-, in der Bildungs- und in der Familienpolitik. Die sollten von Experten entwickelt werden. Also von Müttern, Vätern und Kindern. Niemand sollte Eltern die Zeit stehlen, die sie mit ihren Kindern verbringen wollen...





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